Woche der Stille
In der ersten Novemberwoche, wenn es früh dunkel wird, die Natur sich zurückzieht, die Tage oft neblig und trübe sind, findet in verschiedenen Regionen in Deutschland die „Woche der Stille“ statt.
Es ist eine Woche, die dazu einlädt, Stille neu zu entdecken und der Hektik des Alltags bewusste „Stillezeiten“ entgegenzusetzen. In Kirchräumen, öffentlichen Räumen, Seminarräumen, Bestattungshäusern oder auch auf Friedhöfen, in der Natur,
in Parks gibt es sehr vielfältige Angebote zum Thema Stille.
Es wird dazu getanzt, gelauscht, gelesen, gewandert, spaziert, erzählt, musiziert, mit Farbe gemalt, mit Tuschestift geschrieben, geschwiegen oder meditiert. Die bunt gemischten Angebote werden von zahlreichen Mitwirkenden ehrenamtlich angeboten.
Das Besondere dabei ist, dass die Stille sich so immer wieder anders zeigen und ausdrücken kann. Und sie entwickelt sich weiter, weil andere Menschen sich anschließen und berühren lassen.
So kann Stille sehr wohltuend wirken und Gemeinschaft stiften, sie kann unterbrechen und zum Nachdenken anregen oder Inspiration für Neues geben.
Wenn Sie neugierig geworden sind und sich für die konkreten Angebote interessieren, schauen Sie doch mal nach unter
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Entdecken Ihrer eigenen „Stille Momente“.
Karin Jacobs, Hausbach, (Mitwirkende in der “Woche der Stille” in Trier)